+43 677 624 91 784

Ich bin Ihr Partner für klare Kommunikation.
Wenn wir kommunizieren, tun wir das, indem wir Geschichten erzählen. Darüber denken wir gar nicht erst nach. Wir tun es automatisch. Löschen wir diese Geschichten in unseren Gesprächen mit dem jeweiligen Gegenüber, bleibt nichts.
Geschichten, das wissen wir noch aus unserer Kindheit, sind vor allem emotional. Deswegen lieben wir Geschichten.
Unternehmen müssen sich in Absatzmärkten und auf Kommunikationsmärkten behaupten. Die „nackte Information“ hat ihre Bedeutung auf Absatzmärkten. Sie versagt aber dort, wo es um Einordnung, Relevanz und Vertrauen geht. Deshalb braucht es mehr als Daten oder Phrasen – es braucht erzählerische Struktur, Haltung und Kontext.
Strategische Kommunikation baut auf tieferliegende Mustern – Archetypen, Bildern, kulturellen Codes. Ein Baum ist nie nur ein Baum. Und genau darin liegt die Kraft strategischer Kommunikation: Sie macht sich diese Strukturen bewusst – statt sie dem Zufall zu überlassen.
Übringes: Auch wer nichts sagt, oder heute dies und morgen das, erzählt etwas.
Aus unklarer Kommunikation entstehen auch Geschichten – nur eben keine guten.

Strategische Kommunikaton ist ...
Strategische Kommunikation ist eine Zumutung.
Sowohl für Unternehmens- als auch für den Teamgeist. Sie fordert den Mut von allen Beteiligten, den Raum ungedachter oder versteckter Ideen zu betreten. Damit wird klar: Strategische Kommunikation ist nicht nur "Text". Sie dient einem Ziel: Vertrauen aufbauen, Haltung zeigen, Identität stiften, Konflikte klären, Spielräume eröffnen
Es braucht Sprache, Bilder, Zeichen, Narrative – damit das Handeln in der Welt sichtbar, bedeutungsvoll und anschlussfähig wird. Und zwar so, dass es zur eigenen Absicht passt – und zur Wirklichkeit der anderen.
Strategische Kommunikation ist das, was zwischen Tun und Verstandenwerden passiert.

Gewohnheit ist
eine Macht
... und von einer Macht trennt man sich nur schwer. Dasselbe gilt für Routinen. Gewohnheiten abzulegen, Routinen zu begraben ist oftmals gleichzusetzen mit einer Art Verlust. Einen Verlust bewusst „in Kauf zu nehmen“ und einen bis dahin erfolgreichen Weg zu verlassen, ist mit „tausend und einer Angst“ verbunden.
DIE ABSCHAFFUNG DER SELBSTVERSTÄNDLICHKEIT
Deswegen gehört das Beharren auf „dem, was ist“ zum Veränderungsprozess. Denn die Abschaffung der Selbstverständlichkeit geht einher mit dem Verlust von Sicherheit. Sicherheit ist Gewissheit und Gewissheit ist allzu oft ein sanfter Schlaf.
ÜBERHAUPT: DER SCHLAF ...
Schlafes Bruder ist der Traum, die Chaiselongue unseres Geistes. Da ist alles möglich und alles machbar. Aber diese Komfortzone als bequeme Basis zu nutzen, um über Veränderungen, eine Strategie zu reden und konkrete Dinge festzulegen, kann nicht funktionieren. Aller Anfang ist Aufstehen und die Ruhestatt gegen die Unruhe zu tauschen. Einen Veränderungsprozess anzustoßen, heißt dem Unbequemen, der Unsicherheit mit der Gelassenheit einer Überzeugung zu begegnen. Aber es lohnt sich!
DIE METAMORPHOSE DES LÖWEN
Die Orte, an denen neue Strategien entworfen, neue Wege vorgezeichnet und die dafür notwendigen Änderungen skizziert werden, heißen Workshops. Dort entstehen mit der Beherztheit hungriger Löwen vielversprechende Schaubilder. Doch Vorsicht! Das was hier produziert wird, ist zunächst nur zu Papier gebrachte Theorie. Papier hat eine lange Halbwertszeit und kennt keinen Geduldsfaden. Er kann also auch nicht reißen. So werden aus hungrigen Löwen oft nur Kätzchen, die einem um die Beine streichen, um auf sich aufmerksam zu machen. Lästig vielleicht, aber leicht zu verscheuchen.
BURITANS ESEL
Soll heissen: Ohne praktische Konsequenz wird eine Strategie zum simplen „Preisvergleich“. Was gebe ich auf, was bekomme ich dafür? Die Konturen der neuen Ansätze verschwinden – je öfter der Blick in den Rückspiegel abschweift. Buritans Esel lässt grüßen: Der steht bekanntlich zwischen zwei gleich großen und gleich weit entfernten Heuhaufen. Er verhungert schließlich, weil er sich nicht entscheiden kann, welchen er zuerst fressen soll. Anders gesagt: Alles bleibt so, wie es ist. Oder vielleicht doch nicht. Denn wenn alles „beim Alten bleibt“, hat man in Wirklichkeit den Rückwärtsgang eingelegt.
DIE ANGST VOR DEM NEUEN
Veränderungen setzen Ängste und Unsicherheiten frei; vor dem Prozess und danach. Je gründlicher solche Prozesse überlegt und vorbereitet werden, je detaillierter mögliche „Stolpersteine“ berücksichtigt werden, desto besser. Aber letztendlich kommt es auf die beste aller Unternehmer- und Managementtugenden an:
Konsequenz, Mutter des Erfolges.