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Erzähle, schreibe mit deinen Worten ...
... oder lass es bleiben.
Wenn wir kommunizieren, tun wir das, indem wir Geschichten erzählen. Darüber denken wir gar nicht erst nach. Wir tun es automatisch, weil Kommunikation neben dem rationalen, immer auch den emotionalen Kern quasi "mitliefert". Jede und jeder von uns tut dies auf seine/ihre ganz spezielle Weise. Wir Menschen kommunizieren ausschließlich in Geschichten. Löschen wir diese Geschichten in unseren Gesprächen mit dem jeweiligen Gegenüber, bleibt nichts.
Das Wissen um die Wirkung kommunikativer Mechanismen spielt daher auch in der Unternehmenskommunikation eine besondere Rolle. Das gilt intern genauso wie für die Kommunikation nach außen. Je mehr das Digitale unsere Lebens- und Arbeitsbereiche durchdringt, desto wichtiger werden emotionale Treiber, als "Anker der Wahrnehmung".
ZIEL- UND KOMMUNIKATIONSMÄRKTE
Unternehmen müssen sich heute nicht nur auf ihren Absatzmärkten behaupten, sondern auch auf dem Kommunikationsmarkt. Die "nackte" Information alleine vermittelt ebenso wenig Strahlkraft wie abgedroschene Floskeln über "Nachhaltigkeit" und/oder "Innovation". Der entscheidende Faktor in der Kommunikation ist die Fähigkeit, Fakten mit der dazugehörigen authentischen Geschichte zu verknüpfen und zu erzählen. Der strategischen Ausrichtung kommt dabei eine wesentliche Funktion zu, denn Kommunikation, Geschichten, Erzählungen speisen sich aus ihrer Authentizität. Sie müssen nicht nur zu Ende gedacht werden, sondern auch das Narrativ der Marke bedienen.
Informationen in Geschichten zu übersetzen, sie für die einzelnen Kanäle passend aufzubereiten ohne den Kern der Marke zu verlassen, wird zur großen Herausforderung. Das gilt für die täglichen Maßnahmen ebenso, wie für ganze Kommunikationskampagnen.
Aber, und damit sind wir wieder ganz am Anfang. Beim Schreiben an eine "Zielgruppe" zu denken, ist zumeist der falsche Weg. Ebenso gilt mein Bestreben dem Kampf der holen Phrase "man müsse die Leute dort abolen, wo sie sind". Letztlich geht es darum eine Geschichte zu erzählen. Und wer wirklich erzählen will, der gibt darin auch einen Teil seiner Persönlichkeit preis. Genau das haben wir der KI voraus.
Ich berate Sie in PR Strategien, entwickle strategische PR-Kampagnen und übernehme auf Wunsch auch deren finale Umsetzung in allen Kommunikationskanälen.

Zumutungen
Strategiearbeit ...
... ist eine Zumutung für den positiven Unternehmer- und Teamgeist. Sie ist ein Appell an den Mut einer verschworenen Gemeinschaft zwischen allen am Prozess Beteiligten....
In diesem Raum geht es nicht darum, wolkige Theorien zu entwerfen, deren "Gold" dann unter den praktischen Bedingungen im Alltag abblättert. Auch nicht darum, um die Wette zu glänzen.
Strategien sind auf den ersten Blick immer hügelig, teilweise auch ganz schön steil. Manche Abzweigung führt scheinbar zurück und nicht vorwärts. Dieses Wissen vorausgesetzt, gilt es, ein erreichbares Ziel und einen gemeinsamen klugen Weg dorthin zu finden.
Ich begleite Sie und Ihre Mitarbeiter auf dieser Reise, mache Sie auf kritische Stellen aufmerkam, achte auf die Einhaltung einer realistischen Route und darauf, an den vielen Abzweigungen die richtige zu nehmen.

Verliebt ins Beharren?
GEWOHNHEIT IST EINE MACHT ...
... und von einer Macht trennt man sich nur schwer. Dasselbe gilt für Routinen. Gewohnheiten abzulegen, Routinen zu begraben ist oftmals gleichzusetzen mit einer Art Verlust. Einen Verlust bewusst „in Kauf zu nehmen“ und einen bis dahin erfolgreichen Weg zu verlassen, ist mit „tausend und einer Angst“ verbunden.
DIE ABSCHAFFUNG DER SELBSTVERSTÄNDLICHKEIT
Deswegen gehört das Beharren auf „dem, was ist“ zum Veränderungsprozess. Denn die Abschaffung der Selbstverständlichkeit geht einher mit dem Verlust von Sicherheit. Sicherheit ist Gewissheit und Gewissheit ist allzu oft ein sanfter Schlaf.
ÜBERHAUPT: DER SCHLAF ...
Schlafes Bruder ist der Traum, die Chaiselongue unseres Geistes. Da ist alles möglich und alles machbar. Aber diese Komfortzone als bequeme Basis zu nutzen, um über Veränderungen, eine Strategie zu reden und konkrete Dinge festzulegen, kann nicht funktionieren. Aller Anfang ist Aufstehen und die Ruhestatt gegen die Unruhe zu tauschen. Einen Veränderungsprozess anzustoßen, heißt dem Unbequemen, der Unsicherheit mit der Gelassenheit einer Überzeugung zu begegnen. Aber es lohnt sich!
DIE METAMORPHOSE DES LÖWEN
Die Orte, an denen neue Strategien entworfen, neue Wege vorgezeichnet und die dafür notwendigen Änderungen skizziert werden, heißen Workshops. Dort entstehen mit der Beherztheit hungriger Löwen vielversprechende Schaubilder. Doch Vorsicht! Das was hier produziert wird, ist zunächst nur zu Papier gebrachte Theorie. Papier hat eine lange Halbwertszeit und kennt keinen Geduldsfaden. Er kann also auch nicht reißen. So werden aus hungrigen Löwen oft nur Kätzchen, die einem um die Beine streichen, um auf sich aufmerksam zu machen. Lästig vielleicht, aber leicht zu verscheuchen.
BURITANS ESEL
Soll heissen: Ohne praktische Konsequenz wird eine Strategie zum simplen „Preisvergleich“. Was gebe ich auf, was bekomme ich dafür? Die Konturen der neuen Ansätze verschwinden – je öfter der Blick in den Rückspiegel abschweift. Buritans Esel lässt grüßen: Der steht bekanntlich zwischen zwei gleich großen und gleich weit entfernten Heuhaufen. Er verhungert schließlich, weil er sich nicht entscheiden kann, welchen er zuerst fressen soll. Anders gesagt: Alles bleibt so, wie es ist. Oder vielleicht doch nicht. Denn wenn alles „beim Alten bleibt“, hat man in Wirklichkeit den Rückwärtsgang eingelegt.
DIE ANGST VOR DEM NEUEN
Veränderungen setzen Ängste und Unsicherheiten frei; vor dem Prozess und danach. Je gründlicher solche Prozesse überlegt und vorbereitet werden, je detaillierter mögliche „Stolpersteine“ berücksichtigt werden, desto besser. Aber letztendlich kommt es auf die beste aller Unternehmer- und Managementtugenden an:
Konsequenz, Mutter des Erfolges.