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Jenseits von Lärm: Strategisch, zielgerichtet, effektiv.
Ich bin Ihr Partner für klare Kommunikation.
Wenn wir kommunizieren, tun wir das, indem wir Geschichten erzählen. Darüber denken wir gar nicht erst nach. Wir tun es automatisch. Löschen wir diese Geschichten in unseren Gesprächen mit dem jeweiligen Gegenüber, bleibt nichts.
Geschichten, das wissen wir noch aus unserer Kindheit, sind vor allem emotional. Deswegen lieben wir Geschichten. Unternehmen die den emotionalen Kern in ihrer Kommunikation missachten, begehen daher nicht nur eine Nachlässligkeit, sondern einen großen Fehler.
Unternehmen müssen sich heute in Absatzmärkten aber auch Kommunikationsmärkten behaupten. Die "nackte" Information vermittelt keine Strahlkraft, genauso wenig wie abgedroschene Floskeln über "Nachhaltigkeit" und/oder Innovation. Ein entscheidender Faktor ist jene Schreibkunst, welche Fakten in Erzählungen zu gießen imstande ist.
Aber, und damit sind wir wieder ganz am Anfang. Beim Schreiben an eine "Zielgruppe" zu denken, ist der falsche Weg. Es macht keinen Sinn, Content zu produzieren, nur um Seiten zu füllen.
Ich kämpfe gegen den Satz "man müsse die Leute dort abolen, wo sie sind". Strategische Kommunikation braucht Authentizität; jene des Unternehmens und jene des Schreibers. Denn wer wirklich erzählen will, der gibt darin auch einen Teil seiner Persönlichkeit preis. Genau das haben wir der Künstlichen Intelligenz voraus.
Ich berate Sie gerne in Ihrer Kommunikationsarbeit und als Sparringpartner für Ihre Botschaften nach innen und nach außen.
Zumutungen
Wie ich strategische Kommunikation verstehe:
Sie ist zuallererst eine Zumutung für den Unternehmer- und Teamgeist. Sie fordert jedoch auch den Mut zwischen allen am Prozess Beteiligten, den Raum ungedachter oder versteckter Ideen zu betreten. Damit wird klar, dass Strategie in der Entwicklungsphase oft auch mit einer Kulturveränderung in der Kommunikation zu tun hat.
Das Betreten von unbekanntem Terrain ist ausdrücklich gestattet; immer jedoch mit dem Bewusstsein, dass es nicht darum geht, wolkige Ideen zu feiern oder mit dem Wettbewerb um die Wette zu glänzen, sondern einen klaren Pfad zu einem festgelegten Ziel zu entwerfen.
Ich begleite Sie und Ihre Mitarbeiter auf dieser Reise, mache Sie auf kritische Stellen aufmerksam, achte auf die Einhaltung einer realistischen Route und darauf, an den vielen Abzweigungen die richtige zu nehmen.
Gewohnheit ist
eine Macht
... und von einer Macht trennt man sich nur schwer. Dasselbe gilt für Routinen. Gewohnheiten abzulegen, Routinen zu begraben ist oftmals gleichzusetzen mit einer Art Verlust. Einen Verlust bewusst „in Kauf zu nehmen“ und einen bis dahin erfolgreichen Weg zu verlassen, ist mit „tausend und einer Angst“ verbunden.
DIE ABSCHAFFUNG DER SELBSTVERSTÄNDLICHKEIT
Deswegen gehört das Beharren auf „dem, was ist“ zum Veränderungsprozess. Denn die Abschaffung der Selbstverständlichkeit geht einher mit dem Verlust von Sicherheit. Sicherheit ist Gewissheit und Gewissheit ist allzu oft ein sanfter Schlaf.
ÜBERHAUPT: DER SCHLAF ...
Schlafes Bruder ist der Traum, die Chaiselongue unseres Geistes. Da ist alles möglich und alles machbar. Aber diese Komfortzone als bequeme Basis zu nutzen, um über Veränderungen, eine Strategie zu reden und konkrete Dinge festzulegen, kann nicht funktionieren. Aller Anfang ist Aufstehen und die Ruhestatt gegen die Unruhe zu tauschen. Einen Veränderungsprozess anzustoßen, heißt dem Unbequemen, der Unsicherheit mit der Gelassenheit einer Überzeugung zu begegnen. Aber es lohnt sich!
DIE METAMORPHOSE DES LÖWEN
Die Orte, an denen neue Strategien entworfen, neue Wege vorgezeichnet und die dafür notwendigen Änderungen skizziert werden, heißen Workshops. Dort entstehen mit der Beherztheit hungriger Löwen vielversprechende Schaubilder. Doch Vorsicht! Das was hier produziert wird, ist zunächst nur zu Papier gebrachte Theorie. Papier hat eine lange Halbwertszeit und kennt keinen Geduldsfaden. Er kann also auch nicht reißen. So werden aus hungrigen Löwen oft nur Kätzchen, die einem um die Beine streichen, um auf sich aufmerksam zu machen. Lästig vielleicht, aber leicht zu verscheuchen.
BURITANS ESEL
Soll heissen: Ohne praktische Konsequenz wird eine Strategie zum simplen „Preisvergleich“. Was gebe ich auf, was bekomme ich dafür? Die Konturen der neuen Ansätze verschwinden – je öfter der Blick in den Rückspiegel abschweift. Buritans Esel lässt grüßen: Der steht bekanntlich zwischen zwei gleich großen und gleich weit entfernten Heuhaufen. Er verhungert schließlich, weil er sich nicht entscheiden kann, welchen er zuerst fressen soll. Anders gesagt: Alles bleibt so, wie es ist. Oder vielleicht doch nicht. Denn wenn alles „beim Alten bleibt“, hat man in Wirklichkeit den Rückwärtsgang eingelegt.
DIE ANGST VOR DEM NEUEN
Veränderungen setzen Ängste und Unsicherheiten frei; vor dem Prozess und danach. Je gründlicher solche Prozesse überlegt und vorbereitet werden, je detaillierter mögliche „Stolpersteine“ berücksichtigt werden, desto besser. Aber letztendlich kommt es auf die beste aller Unternehmer- und Managementtugenden an:
Konsequenz, Mutter des Erfolges.